„Wir wollen Mobbingfrei!“ – Präventionsnachmittag mit Ministerpräsidenten Hendrik Wüst und KiKA-TV-Star Tom Lehel in Bergheim
Die Stadt Bergheim bot den Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Klassen in diesem Jahr ein ganz besonderes Erlebnis: Im Bürgerhaus Quadrath-Ichendorf fand ein Anti-Mobbing-Präventionsprogramm mit dem bekannten Entertainer Tom Lehel statt. Der Kinderstar, der vor allem aus dem KiKA-TV-Programm „Tabaluga tivi“ bekannt ist, tourt seit 2018 durch Deutschland und setzt sich mit seiner multimedialen Show aktiv gegen Mobbing ein. Mit einer einzigartigen Mischung aus Aufklärung, Kinderkonzert, Stand-Up-Comedy und interaktiven Elementen vermittelt Lehel den Kindern wichtige Botschaften auf unterhaltsame Weise. Auch eigene persönliche Erfahrungen mit Mobbing werden Teil seines Programmes.
Neben Tom Lehel hat auch Ministerpräsident Hendrik Wüst zu den rund 560 Grundschülerinnen und Grundschüler aus ganz Bergheim gesprochen. In seiner Ansprache betonte Wüst die Bedeutung von Gemeinschaftsgefühl und Respekt füreinander, und er appellierte an die Kinder, aufmerksam zu sein und sich gegenseitig zu unterstützen. „Es kann schwer sein sich stark zu machen, aber es kann am Ende so viel mehr bewirken.“, betonte Ministerpräsident Hendrik Wüst. Sein Besuch unterstrich, wie wichtig es ist, das Thema Mobbingprävention in die breite Öffentlichkeit zu tragen und es nachhaltig in der Gesellschaft zu verankern.
Auch die mediale Aufmerksamkeit für die Veranstaltung war groß. WDR, Radio Erft und RTL waren vor Ort und interviewten die Kinder in den Pausen. Diese präsentierten sich selbstbewusst und erklärten, wie sie in ihrem eigenen Umfeld gegen Mobbing vorgehen wollen – ein starkes Zeichen für die Wirkung des Events.
Auch Landtagsabgeordnete Romina Plonsker, begrüßte die Veranstaltung in Bergheim sehr und freute sich, dass dies mit der Unterstützung von Bürgermeister Volker Mießeler für die Schülerinnen und Schüler ermöglicht wurde. „Ich finde es klasse und sehr wichtig, dass es solche großartigen Projekte gibt. Mobbing ist leider noch immer ein sehr tiefverankertes Problem in unserer Gesellschaft. Diesem Problem können wir nur entgegentreten, wenn wir als Gemeinschaft zusammenwirken. Hinschauen, statt Wegschauen müssen wir alle leben. Denn nur gemeinsam können wir das Mobbing-Monster MO besiegen!“
Das Mobbing-Monster MO wurde zum Ende der Veranstaltung durch lautes und selbstbewusstes rufen von „Nein“ und „Stopp“ verscheucht. Es landete dann endlich wieder in seinem Käfig. Ob Lehrerinnen und Lehrer, Eltern oder die Schülerinnen und Schüler, alle haben mitgetanzt, geklatscht und ihre starke Stimme gegen das Mobbing-Monster MO eingesetzt.