Romina Plonsker bei der Wiedereröffnung der Gedenkstätte Brauweiler

Gemeinsame Feier mit Kulturministerin Ina Brandes (CDU)

Die Abtei Brauweiler ist nicht nur ein kulturell und spirituell wichtiger Ort weit über die Grenzen des Rhein-Erft-Kreises hinaus. Mit seiner 1.000-jährigen Geschichte ist die Abtei auch ein Schicksalsort wie kaum ein anderer für Menschen aus Nordrhein-Westfalen, wie die CDU-Landtagsabgeordnete für Bedburg, Bergheim, Elsdorf und Pulheim, Romina Plonsker, betont: „Die Geschichte der Abtei spiegelt alle Höhen und Tiefen der europäischen und deutschen Historie wider. Angefangen als Benediktinerkloster über die Gräueltaten der Nationalsozialisten bis hin zur heutigen Nutzung als Gedenkstätte hat die Abtei viel erlebt.“ Auch der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschlands, Konrad Adenauer, und seine Ehefrau Auguste waren unter den damals Inhaftierten der Gestapo.

Nach der aufwändigen Modernisierung inklusive Vergrößerung und barrierefreier Gestaltung feierte die seit 2008 bestehende Gedenkstätte nun ihre Wiederöffnung. Neben der örtlichen CDU-Landtagsabgeordneten Romina Plonsker nahmen auch Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Ministerpräsident a.D. Prof. Dr. Jürgen Rüttgers, Anne Henk-Hollstein und Ulrike Lubek vom LVR sowie Familienangehörige von Menschen, die in dem Konzentrationslager in Brauweiler inhaftiert waren, an den Feierlichkeiten teil.

Plonsker: „Mit der finanziellen Förderung durch die Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen hat das Land einen wichtigen Beitrag zur Neugestaltung der Gedenkstätte Brauweiler geleistet. Die Arbeit der NS-Gedenkstätten und Erinnerungsorte in Nordrhein-Westfalen ist und bleibt wichtig, insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen antisemitischen und fremdenfeindlichen Vorfälle.“