Nordrhein-Westfalen tritt „DigitalPakt Alter“ bei: Initiative verbessert digitale Teilhabe älterer Menschen
Der „DigitalPakt Alter“ soll die gesellschaftliche Teilhabe und das Engagement älterer Menschen in einer digitalisierten Welt stärken. Dieser Initiative des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) ist nun auch das Bundesland Nordrhein-Westfalen beigetreten. Die CDU-Landtagsabgeordneten Romina Plonsker, Gregor Golland und Thomas Okos zeigen sich überzeugt von der Initiative:
„Ziel ist es, bei der digitalen Teilhabe zu unterstützen und auf geeignete Lernangebote sowohl digital als auch vor Ort aufmerksam zu machen. Über den ‚DigitalPakt Alter‘ sollen bis Ende 2025 weitere 150 lokale Initiativen gefördert werden, die Ältere mit digitaler Technik vertraut machen. Neben der finanziellen Unterstützung und der Ausstattung mit Lernmaterialien werden die zumeist ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer begleitet und weiterqualifiziert.“
Auch im Rhein-Erft-Kreis lassen sich sogenannte „Miteinander-Digital Einrichtungen“ finden, die ihre Angebote zum kompetenten Umgang mit digitalen Medien nicht nur für ihre Bewohnerinnen und Bewohner öffnen. Vielmehr können alle interessierten Menschen aus der Nachbarschaft teilnehmen. Dazu gehören der Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes Rhein-Erft in Bergheim sowie das MÜNCH-Stift-APZ Quartier am Stadtgarten von Erftstadt.
Daneben präsentiert das Land Nordrhein-Westfalen mit dem Förderprogramm „Miteinander – Digital“ eine Sammlung von Beispielen guter Praxis. Im Rahmen des Programms werden insgesamt 20 Pflegeeinrichtungen gefördert, die beispielsweise digitale Sprechstunden, Schulungen zur sicheren Bedienung von Handy und Tablet oder mediengestützte Bewegungsangebote anbieten. Das Förderprogramm hat ein Volumen von einer Million Euro pro Jahr und läuft bis Ende 2025.
Die CDU-Landtagsabgeordneten Plonsker, Golland und Okos weiter: „Ältere Menschen müssen bei der Digitalisierung auf Augenhöhe dabei sein. Niemand darf auf der Strecke bleiben. Was für jüngere Menschen heutzutage selbstverständlich ist, darf für Ältere in ihrem alltäglichen Leben keine unüberwindbare Hürde sein.“