Romina Plonsker besucht Spedition HUSCH-Transporte

Romina Plonsker und Helmut Schmitz, Geschäftsführer bei HUSCH-TransporteRomina Plonsker und Helmut Schmitz, Geschäftsführer bei HUSCH-Transporte

Austausch über die angespannte Situation durch Fachkräftemangel und hohe Energiekosten

Helmut Schmitz, Geschäftsführer der Spedition HUSCH-Transporte in Pulheim, konnte auf seinem Betriebsgelände die CDU-Landtagsabgeordnete Romina Plonsker zu einem Informationsaustausch begrüßen. Plonsker, seit 2017 als direkt gewählte Abgeordnete für Bedburg, Bergheim, Elsdorf und Pulheim im Landesparlament, hatte um den Gesprächstermin bei dem Logistikunternehmen gebeten, um sich mit einem kompetenten Gesprächspartner aus der Branche über die Herausforderungen angesichts des Kriegs in der Ukraine auszutauschen, aber auch um über grundsätzliche Themen zu sprechen.

Plonsker: „Mir liegt der Austausch mit den betroffenen Betrieben an Rhein und Erft sehr am Herzen. Nur so erfährt man direkt und konkret, was sie umtreibt und welche Ideen sie haben. Denn: Es ist ganz gut, sich mit denen zurückzukoppeln, die es betrifft, und nicht von oben herab Entscheidungen zu treffen, wie dies andere Parteien häufig suggerieren“, so die Christdemokratin.

Helmut Schmitz begrüßt die Austauschmöglichkeit mit der heimischen Abgeordneten: „Mir ist ganz wichtig, die Politik für die Interessen der kleinen und mittelständischen Betriebe zu sensibilisieren. Wir brauchen weiterhin einen Fokus auf das Thema Fachkräfte, den Bürokratieabbau und ganz aktuell eine Entlastung bei den hohen Energiepreisen. Auch bei uns schlagen die hohen Spritpreise voll durch und meines Erachtens ist die SPD-geführte Bundesregierung nicht schnell genug bei der Umsetzung von Entlastungen.“

Eine Steilvorlage für Plonsker, denn auch sie spüre bei den Menschen eine wachsende Unzufriedenheit mit dem Bund: „Wir im Land sind einfach deutlich schneller als der Bund. Die hohen Energiepreise sind seit über zwei Monaten spürbar im Portemonnaie der Menschen und in der Buchhaltung der Betriebe. Dennoch hat die Koalition im Bund noch keine Entlastung bei den Spritkosten umgesetzt. Und das, obwohl NRW und die anderen Länder dies mehrfach im Bundesrat gefordert haben.“

Bei den Fachkräften sieht Plonsker ein ganzheitliches Vorgehen für sinnvoll: „Gemeinsam mit der Wirtschaft, den Sozialpartnern und den Kammern wollen wir Nordrhein-Westfalen zum Berufsbildungsland Nummer 1 machen. Unser Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für die betriebliche Aus- und Weiterbildung weiterhin konsequent zu verbessern. Nur wenn junge Menschen die Chancen nicht nur der akademischen, sondern gleichwertig die der beruflichen Bildung ergreifen, gelingt uns die Fachkräftesicherung.“