Nachhaltige und konsequente personelle Stärkung der Polizei NRW zeigt Wirkung – auch im Rhein-Erft-Kreis

Romina Plonsker beim Blaulichttag der Polizei Rhein-ErftRomina Plonsker beim Blaulichttag der Polizei Rhein-Erft

Plonsker: "Die Einstellung von 3.000 Kommissaranwärterinnen und -anwärtern pro Jahr wird mindestens bis 2027 fortgeführt"

Seit 2017 arbeiten die CDU-geführten Landesregierungen in Nordrhein-Westfalen stetig und konsequent an der personellen Verstärkung der Polizei. Dies zeigt inzwischen deutlich Wirkung, wie jetzt im Innenausschuss des Landtags aufgezeigt wurde, und auch die Polizei im Rhein-Erft-Kreis kann davon profitieren. Das begrüßen die CDU-Landtagsabgeordneten für den Kreis, Gregor Golland, Romina Plonsker und Thomas Okos.

„Bei der Polizei NRW steigt seit dem Jahr 2022 die Anzahl der Polizeivollzugsbeamtinnen und Polizeivollzugsbeamten (PVB) und dies wird sich voraussichtlich auch über das Jahr 2030 hinaus fortsetzen“, erläutern die Christdemokraten. Im vergangenen Jahr zählte die Polizei NRW mehr als 41.000 PVB und damit über 1.000 mehr als noch im Jahr 2017. 

„Nimmt man den Ergebnisbericht der Expertenkommission ‚Bürgernahe Polizei - Den demographischen Wandel gestalten‘ von 2015 als Grundlage, in dem ein Rückgang des Personals bei der Polizei befürchtet wurde, sind es derzeit sogar über 3.000 PVB mehr als für die heutige Zeit erwartet. Das zeugt von der konsequenten, guten Arbeit der Landesregierung und es bestätigt meinen jahrelangen Einsatz für die personelle Verstärkung unserer Polizei“, sagt Golland, der auch Mitglied im Innenausschuss ist.

Die drei Abgeordneten weisen darauf hin, dass der Polizei im Rhein-Erft-Kreis vor allem die Einstellung von Regierungsbeschäftigten zugute kam. „Diese übernehmen zum Beispiel Verwaltungsaufgaben oder arbeiten in Bereichen wie der IT, der Kommunikation oder der Forschung und vieles mehr. Somit entlasten sie die Vollzugsbeamtinnen und -beamten im Alltag erheblich“, betonen Plonsker, Okos und Golland. Landesweit hat sich die Anzahl der Regierungsbeschäftigten seit 2016 um rund 2.700 Stellen erhöht.

„Jetzt ist aber noch nicht Schluss mit der Verstärkung: Die Einstellung von 3.000 Kommissaranwärterinnen und -anwärtern pro Jahr wird mindestens bis 2027 fortgeführt. Damit erfährt die Polizei weiterhin eine nachhaltige personelle Stärkung“, wissen die Abgeordneten.

Der Bericht des Innenministeriums weist zudem darauf hin, dass sich eine Forschungsgruppe an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung (HSPV) NRW mit den Belastungssituationen bei der Kriminalpolizei beschäftigt hat. Das Forschungsergebnis beschreibt – soweit bekannt – erstmalig in Europa die komplexen Bezüge zwischen objektiver Belastung und dem subjektiven Empfinden von Belastung in der Kriminalpolizei. Das Ergebnis wird zurzeit unter Beteiligung der Polizeibehörden bewertet und aufbereitet. 

Gesamt Planstellen PVB/Stellen RB:
2017: 759,40 
2024: 809,82 (+ 50,42)
Steigerung 2023 zu 2024: + 6,46