1,1 Millionen Euro sind durch das Landesprogramm „Moderne Sportstätten 2022“ bisher nach Bedburg, Bergheim, Elsdorf, Frechen und Pulheim geflossen. Darüber freut sich Romina Plonsker, die für diese Städte zuständige CDU-Landtagsabgeordnete. In diesen Kommunen profitierten bisher 19 Vereine von der Landesförderung, die damit insgesamt 26 Projekte unterstützte. Die einzelnen Fördersummen bewegten sich in einer Bandbreite von 10.203 Euro bis 88.000 Euro. Plonsker: „Das ist ein großartiges Zwischenergebnis. Es zeigt zum einen, wie gut es ist, dass die NRW-Koalition diese Förderung beschlossen hat. Und es zeigt zum anderen, wie engagiert Vereine ihre Möglichkeiten nutzen, sich attraktiv für die Zukunft aufzustellen.“
Zum 1. Oktober 2019 hat die nordrhein-westfälische Landesregierung unter Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) das Programm „Moderne Sportstätten 2022“ aufgelegt. Es wendet sich an Vereine, die Eigentümer ihrer Anlagen sind. Auch Vereine, die Anlagen langfristig pachten oder mieten, können in den Genuss von Fördergeldern aus diesem Programm kommen, wenn sie als wirtschaftliche Träger zuständig sind. Für sie gibt es Zuschüsse für die Sanierung und Modernisierung ihrer Sportstätten.
Das Programm „Moderne Sportstätten 2022“ mit einem Gesamt-Fördervolumen von 300 Millionen Euro legt ab sofort auch einen Schwerpunkt auf Outdoor-Sporträume sowie die bewegungsaktivierende Infrastruktur, indem das Land nun auch hierfür Mittel zur Verfügung stellt. „Wir haben in der Pandemie gelernt“, sagt Romina Plonsker, „dass wir mehr Möglichkeiten schaffen müssen für Fitnessgeräte im Freien, moderne Outdoor-Gym’s oder komplexe Sport- und Bürgerparks. Das stoßen wir mit unserer Unterstützung jetzt an.“
Über den Landessportbund (LSB) unter dem Link: »LSB-Förderportal können Sportvereine Zuschüsse aus dem Programm beantragen. Plonsker: „1,1 Millionen Euro ist eine gute Marke. Aber wir haben in Bedburg, Bergheim, Elsdorf, Frechen und Pulheim ein so aktives Engagement in Sportvereinen: Da ist noch mehr drin. Ich freue mich, wenn viele weitere Vereine diese Chance nutzen.“