„Es gibt viel Gesprächsbedarf. Aber bisher haben sie die Pandemie gut bewältigt“

CDU-Landtagsabgeordnete Romina Plonsker informierte sich im katholischen Kindergarten Mariengarten in Pulheim-Stommeln über das Management in COVID-Zeiten

 
„Es gibt viel Gesprächsbedarf. Aber Erzieherinnen und Erzieher, die Eltern und insbesondere die Kinder haben die Pandemie bis jetzt glänzend bewältigt. Dafür mein großes Lob und mein herzlicher Dank.“ Mit diesen Erkenntnissen verließ Romina Plonsker den katholischen Kindergarten Mariengarten in Pulheim-Stommeln. Die CDU-Landtagsabgeordnete für Bedburg, Bergheim, Elsdorf, Frechen und Pulheim wollte sich vor Ort ein Bild in einer Kindertageseinrichtung machen, insbesondere nach der Ankündigung der Landesregierung, dass die Einrichtungen in der zweiten Juniwoche wieder in den Regelbetrieb übergehen können.
 
Da lag der katholische Kindergarten in ihrem Nachbarort nahe, denn dieser gehört mit dem Stommelerbuscher Kindergarten zum „Katholischen Familienzentrum Mariengarten“. Aus ihrer eigenen Zeit im Kindergarten kennt sie auch die heutige Leiterin Petra Lemacher. Rund 60 Kinder werden in drei Gruppen im Familienzentrum Mariengarten in Pulheim-Stommeln betreut, hinzu kommt der Kindergarten im Stommelerbusch mit rund 40 Kindern in zwei Gruppen. Kindergartenleiterin Petra Lemacher erläuterte, dass insbesondere die Kurzfristigkeit der Vorgaben aus Düsseldorf großes organisatorisches Management erfordere. Um so dankbarerer war sie, dass die Ankündigung für den Regelbetrieb mit einem längeren zeitlichen Vorlauf erfolgte. Romina Plonsker warb um Verständnis und verwies darauf, dass sich die pandemische Lage mitunter so dynamisch entwickelt habe, dass die Landesregierung zu kurzfristigen Maßnahmen gezwungen gewesen sei.
 
Viele Erzieherinnen und Erzieher sind bereits erst-geimpft, in diesen Tagen erfolgt die zweite Impfung. Zwei Mal in der Woche sollen die Kinder getestet werden, die entsprechenden Tests, die Lolli-Tests, stellt die Landesregierung dafür zur Verfügung. Bis jetzt ist die Kindertageseinrichtung von einem COVID-Fall verschont geblieben. „Das spricht für das Verantwortungsbewusstsein von den Erzieherinnen und Erziehern über die Eltern bis hin zu den Kindern“, freut sich Plonsker. „So kommen wir unbeschadet durch die Pandemie: mit Solidarität und Rücksicht auf die anderen.“