Land NRW stellt 600.000 Euro für Inklusionsschecks zur Verfügung – Anträge ab sofort möglich

CDU-Landtagsabgeordnete Romina Plonsker und Gregor Golland: "Auch bei uns vor Ort wird so die gelebte Inklusion gestärkt"

Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen möglichen Lebensbereichen wird immer selbstverständlicher. Viele Initiativen und Vereine, auch im Rhein-Erft-Kreis, fördern Inklusion zum Beispiel mit gemeinsamen Veranstaltungen von Menschen mit und ohne Behinderungen, mit Fortbildungen oder Herstellung der Barrierefreiheit. Solche Maßnahmen fördert das Land Nordrhein-Westfalen mit Inklusionsschecks. Seit dem 1. Februar können diese Schecks wieder beantragt werden. Darauf weisen die CDU-Landtagsabgeordneten Romina Plonsker und Gregor Golland hin.

„Sei es für Feste, Ausstellungen, barrierefreien Webseiten oder für den Einsatz von Gebärdendolmetschern – mit einem Inklusionsscheck werden lokale Maßnahmen unterstützt, die für ein besseres Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen sorgen“, erklären die beiden Christdemokraten.

Das NRW-Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) fördert jede Aktion oder Maßnahme mit einer Pauschale von 2.000 Euro. Insgesamt stellt das Land 600.000 Euro für das Programm zur Verfügung.

„Wir freuen uns, dass die Landesregierung mit dem Inklusionsscheck gerade kleinere Vereine finanziell unterstützt. Auch bei uns vor Ort wird so die gelebte Inklusion gestärkt“, so Plonsker und Golland. „Wir empfehlen allen, die sich für so einen Scheck interessieren, den Antrag frühzeitig zu stellen. Auch wer zum Beispiel ein inklusives Straßenfest im Sommer plant, sollte sich jetzt schon die Förderung sichern.“

Weitere Informationen zum Inklusionsscheck sowie ein Link zur Antragstellung für Projekte im Jahr 2022 finden sich unter www.mags.nrw/inklusionsscheck