„2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“: 2024 mit dem Schwerpunkt Einsamkeit

Romina Plonsker zu Besuch im Café F in Pulheim-StommelnRomina Plonsker zu Besuch im Café F in Pulheim-Stommeln

Romina Plonsker, Gregor Golland und Thomas Okos: „Wer sich in unserer Gesellschaft um einsame Menschen kümmert, kann sich um eine Förderung von 1.000 Euro bemühen“

Die nordrhein-westfälische Landesregierung setzt im kommenden Jahr das Förderprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ fort, von dem auch Vereine und Initiativen im Rhein-Erft-Kreis profitieren. Darauf machen Romina Plonsker, Gregor Golland und Thomas Okos, die CDU-Landtagsabgeordneten für den Rhein-Erft-Kreis, aufmerksam. Das Land hat nun bekannt gegeben, dass 2024 der Schwerpunkt des Förderprogramms das Thema Einsamkeit sein wird. Plonsker, Golland und Okos: „Wer sich in unserer Gesellschaft um einsame Menschen kümmert, kann sich um eine Förderung von 1.000 Euro bemühen.“

Rund 14,5 Prozent der Menschen in Nordrhein-Westfalen leiden unter Einsamkeit, einem Phänomen, das alle Generationen und Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen betrifft. Daher können Aktionen und Projekte gegen Einsamkeit von den Projektträgern vielfältig aufgelegt werden.

Seit Februar 2021 fördert Nordrhein-Westfalen Ehrenamtler im Rahmen dieses Förderprogramms. Es ist ein Bestandteil der Ehrenamtsstrategie des Landes, mit dem es bürgerschaftliches Engagement unterstützt. „Ohne viel bürokratischen Aufwand für die Engagierten fördern wir so kleine, aber deshalb nicht weniger wichtige Projekte, die den Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern am Herzen liegen“, so die drei Christdemokraten.

Plonsker, Golland und Okos: „Das ehrenamtliche Engagement der Menschen bei uns an Rhein und Erft ist großartig. Daher freuen wir uns, wenn sich die Engagierten bereits jetzt eigene Aktionen und Projekte überlegen, die sie dann pünktlich zum Antragsstart einreichen können.“ Der Antragsstart ist laut Land spätestens zum Beginn des zweiten Quartals 2024 geplant, Bewilligungsbehörde ist der Rhein-Erft-Kreis. Da jedem Kreis nur ein begrenztes Förderkontingent zur Verfügung steht, gilt das Windhundprinzip.

Weitere Informationen:
https://www.engagiert-in-nrw.de/foerderprogramm-2000-x-1000-euro-fuer-das-engagement