Zukunftskoalition setzt sich für jüdische und israelische Studentinnen und Studenten ein

Romina Plonsker, Gregor Golland und Thomas Okos: „Gemeinsam mit den Hochschulen, den Studentenvertretungen und den Studentinnen und Studenten selbst ist es unsere Aufgabe, antisemitischen Tendenzen entgegen zu treten und betroffene Studentinnen und Studen

Vor dem Hintergrund des Kriegs im Nahen Osten hat die Zukunftskoalition aus CDU und Bündnis 90/ Die Grünen beantragt, jüdische und israelische Studentinnen und Studenten in den Blick zu nehmen sowie Hochschulen beim akademischen Diskurs und ihrer Positionierung gegen Antisemitismus zu unterstützen. Ein Antrag, den die CDU-Landtagsabgeordneten für den Rhein-Erft-Kreis, Romina Plonsker, Gregor Golland und Thomas Okos, sehr begrüßen: „Auch bei uns im Rhein-Erft-Kreis gibt es viele Hochschulen. Daher und mit der Nähe zu Köln und Bonn wohnen viele Studentinnen und Studenten an Rhein und Erft. Gemeinsam mit den Hochschulen, den Studentenvertretungen und den Studentinnen und Studenten selbst ist es unsere Aufgabe, antisemitischen Tendenzen entgegen zu treten und betroffene Studentinnen und Studenten zu schützen.“

Der Antrag sieht vor, dass die CDU-geführte Landesregierung mit den Hochschulen ein neues, zentrales Angebot einrichtet, das insbesondere jüdischen Studentinnen und Studenten in Nordrhein-Westfalen sowie weiteren vom Krieg im Nahen Osten betroffenen Studentinnen und Studenten Hilfe bietet. Zudem soll ein Weiterbildungsangebot zur Schulung von Beraterinnen und Beratern, Lehrenden und anderen interessierten Hochschulmitgliedern und -angehörigen erstellt werden, um ihre Beratungskompetenzen im Zusammenhang mit dem Konflikt im Nahen Osten zu erweitern.

Romina Plonsker, Sprecherin für Europa und Internationales, Gregor Golland und Thomas Okos stellen klar: „Unsere Solidarität gilt weiterhin Israel und wir verurteilen jede Form von Antisemitismus und Diskriminierung. Daher müssen Regelungen gegen Diskriminierung im Hochschulgesetz weiterentwickelt werden, um insbesondere Studentinnen und Studenten einen effektiven Diskriminierungs- und Verletztenschutz zu gewährleisten.“